WSV spendet Tombola-Erlös

1047,50 € gehen an Ambulantes Kinderhospiz Aschaffenburg-Miltenberg

Der Wintersportverein Aschaffenburg freut sich, aus Anlass seines Vereinsjubiläums einen kleinen Beitrag zum Engagement des Ambulanten Kinderhospiz Aschaffenburg beisteuern zu können.

 

Es ist wichtig dass es solche Einrichtungen wie diese gibt, die Menschen mit schweren Schicksalen unterstützt. Der Wintersportverein hat sich deshalb entschlossen, den Erlös von 1047,50 € der Tombola im Rahmenprogramm seines Jubiläumsballes zum 100jährigen Vereinsbestehen, am 17.Oktober 2009 dieser Organisation zu spenden.


WSV holt gleich sieben Podestplätze

Katharina Helwert ist für »Deutsche« gerüstet

Äußerst erfolgreich haben sich die Eiskunstläuferinnen und -läufer des WSV Aschaffenburg beim 13. Joachim-Edel-Pokal in Bad Nauheim präsentiert. Die zehn Teilnehmer aus Aschaffenburg traten an, um in sieben Wertungsklassen ihre Leistungen zu messen.

Unter den Augen von Trainerin Svetlana Knorr sprangen drei Siege und vier weitere Podestplätze heraus. Die kleinsten Teilnehmer, Sabrina Weis und Maxim Knorr, erreichten bei den »Sternschnuppen 2« den ersten und zweiten Platz. In den Pflichtdarbietungen der Gruppe »Eis Cup A« entschied Valeria Jertschenko die Konkurrenz mit 24 Teilnehmerinnen für sich. Maren Maidhof erreichte den 21. Platz.


Valeria Schmidt kam in der Konkurrenz »Neulinge Damen« auf den zweiten Rang. In der Klasse »Anfänger Damen« wurde Francisca Wolf Dritte. Bei den »Anfängern Herren« ging Daniil Savitzki als einziger Teilnehmer an den Start.
In den Nachwuchsklassen gelang den Läuferinnen des WSV bei der stärksten Konkurrenz der Saison kein Sprung aufs Podest. Caterina Maidhof wurde zwölfte, Ramona Wüst erreichte den 15. Platz.


In der Juniorenklasse zeigte Katharina Helwert ein sauber gelaufenes Kurzprogramm und glänzte in der Kür mit hervorragenden Sprüngen. Ihren dritten Platz in Bad Nauheim will sie bei den Deutschen Meisterschaften in Mannheim am 17. und 18. Dezember, wiederholen.

 

Main-Echo, 9. Dezember 2009


Francisca Wolf Vierte in Bayern

Die elfjährige Alzenauerin Francisca Wolf, die für den WSV Aschaffenburg startet, belegte bei den bayerischen Jugend-Meisterschaften in Oberstdorf unter 33 Teilnehmern Rang vier in der Gruppe »Anfänger« (Kürklasse 6).

Die weiteren Platzierungen der WSV-Starter: Caterina Maidhof (Nachwuchs B Mädchen, 5. Platz), Ramona Wüst (Nachwuchs C Mädchen, 6. Platz), Valeria Schmidt (Neulinge Mädchen, 11. Platz), Daniil Savitzki (Anfänger Jungen, 2. Platz) und Valeria Jertschenko (Sternschnuppen Mädchen, 3. Platz). Die 18-jährige Katharina Helwert (Juniorenklasse) qualifizierte sich für die deutschen Meisterschaften am 17. und 18. Dezember in Mannheim.

 

Main-Echo, 2. Dezember 2009


Einst mit eigenem Viererbob

Vereinsjubiläum: Wintersportler feiern 100-jähriges Bestehen - Heute auch Ballsport und Tennis - Zahlreiche Ehrungen

Rechtsanwalt Robert Arnold hat den Anstoß gegeben: Als begeisterter Ski- und Eisläufer hob er mit Gleichgesinnten vor 100 Jahren den Wintersportverein Aschaffenburg aus der Taufe. Von 1911 bis 1925 stand er an der Spitze des Vereins, der am Wochenende seinen runden Geburtstag gefeiert hat. Zum Jubiläum wurden zahlreiche Mitglieder für besondere Verdienste und Leistungen ausgezeichnet.

100 Jahre Wintersportverein: Vereinsvorsitzender Klaus Bergmann (rechts) hat zum Jubiläum zahlreiche Vereinsmitglieder für ihre Verdienste ausgezeichnet. Foto: Ralf Hettler.
100 Jahre Wintersportverein: Vereinsvorsitzender Klaus Bergmann (rechts) hat zum Jubiläum zahlreiche Vereinsmitglieder für ihre Verdienste ausgezeichnet. Foto: Ralf Hettler.

»Am 25. Oktober 1909 wurde der WSV gegründet; ein paar Wintersportfans hatten sich zusammengefunden«, erinnerte Vorsitzender Klaus Bergmann in seinem Rückblick an den Gründungstag des Vereins.


Rodelbahn in Heigenbrücken
Noch vor dem Ersten Weltkrieg - der Verein hatte damals 66 Mitglieder - habe sich der Verein einen Viererbob gekauft, mit dem er bei nationalen und internationalen Wettkämpfen gestartet sei, erinnert Bergmann. Es wurde zudem eine Rodelbahn in Heigenbrücken erworben und von den Mitgliedern ausgebaut. Der WSV startete bei Rodelrennen im Taunus und konnte dort seinen ersten Titel gewinnen,
Im Jahre 1925 schlossen sich die beiden Wintersportvereine zusammen, die damals in Aschaffenburg bestanden. Ein Jahr später wurde eine vereinseigene Eisbahn auf der Großmutterwiese eröffnet, die auch der Allgemeinheit zur Verfügung stand. In den folgenden Jahren wurde eine Eislauf- und die Paddelabteilung gegründet.
Nach dem Zweiten Weltkrieg kam der Verein 1948 wieder in Schwung. 1949 gründete Hans Kirchner eine Faustballmannschaft und legte damit den Grundstein zur Faustballabteilung. Es folgten die Sparten Badminton, Basketball, Ski, Eisstockschießen und weitere Sportarten. Unter der Regie der Skiabteilung wurde 1969 der Skilift in Jakobsthal gebaut.


Tennispark an den Schönbusch
Richtungsweisende Entscheidungen habe man 1979 getroffen, so Vorsitzender Bergmann. Der damalige Vorsitzende Heinz Höflich unterzeichnete den Pachtvertrag für ein Gelände von 14 000 Quadratmeter am Schönbusch; zwei Jahre später wurde dort eine Tennisanlage mit vier Plätzen gebaut. 1989 wurde dort mit dem Bau eines Vereinsheims begonnen, das im Juli 1992 eingeweiht wurde. Die Verschmelzung des Tennisparks Aschaffenburg mit dem Wintersportverein wurde 2003 beschlossen.

Der Sport hat nach Aussage von Klaus Bergmann im WSV einen hohen Stellenwert und werde in den Abteilungen »mit großem Einsatz« betrieben. Man könne auf zahlreiche Erfolge und Siege bei nationalen und internationalen Wettbewerben zurückblicken. Leider seien heute nicht mehr alle einst gegründeten Abteilungen existent, bedauert der Vorsitzende.

 

Skisport das Herz des Vereins
Als älteste Abteilung sei die Eislaufabteilung - gleichzeitig »ein Juwel des Vereins«. Die sportlichen Erfolge hätten hier mittlerweile beachtliche Dimensionen erreicht. Dies belegt der herausragende Erfolg von Katharina Hellwert mit einem dritten Platz bei den deutschen Jugendmeisterschaften 2008 in Dresden.
Die Skiabteilung des Wintersportvereins ist aber weiterhin das Herzstück des Vereins. Bei Skimeisterschaften am Kreuzberg/Rhön hätten schon 1934 Aschaffenburger Skiläufer gesiegt.

Neuer Ehrenvorsitzender: Der frühere Vorsitzende Heinz Höflich (rechts) nahm die Urkunde aus der Hand des heutigen Vereinschefs Klaus Bergmann entgegen. Foto: Ralf Hettler.
Neuer Ehrenvorsitzender: Der frühere Vorsitzende Heinz Höflich (rechts) nahm die Urkunde aus der Hand des heutigen Vereinschefs Klaus Bergmann entgegen. Foto: Ralf Hettler.

Heinz Höflich Ehrenvorsitzender

Zum Vereinsjubiläum gab es zahlreiche Ehrungen für verdiente Mitglieder. So wurde Heinz Höflich zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Mit Ehrennadeln in Gold wurden Heinz Höflich, Hans-Georg Nees, Herbert Kuchenbrod, Eckhart Maidhof, Ernst Richter, Georg Krellmann, Edith Dirnberger Oligmüller und Gerd Eschmann ausgezeichnet. In Silber wurden Klaus Bergmann, Heiner Sockol, Karl-Heinz Ziegler, Herbert Rossmann und Peter Siemes ausgezeichnet. Tanja Eschmann, Klaus Reitzmann, Burkhard Kunkel, Svetlana Knorr, Martin Neitzer, Hanneliese Straub, Hans Hengst, Peter Salg, Christian Kunkel und Steffen Kunkel erhielten die WSV-Ehrennadel in Bronze.

 

Ralf Hettler, Main-Echo, 13. Oktober 2009


WSV-Aktive dominieren Sommerturnier

Auf der Asphaltbahn des Wintersportvereins in Aschaffenburg nahmen fünf Vierer-Mannschaften am Sommerturnier der Eisstockabteilung teil, wobei jeder gegen jeden anzutreten hatte.

 

Mit drei Siegen und einer Niederlage gewann die Mannschaft des WSV Aschaffenburg mit Matthias Hengst, Christian Kunkel, Steffen Kunkel und Klaus Bergmann. Im Einzelwettbewerb Lattlschießen erreichten bei Punktgleichheit von jeweils 27 Punkten Monika Staub und Dorothea Schürmer den ersten Platz vor Clemens Thamm (alle WSV Aschaffenburg).

 

Main-Echo, 24. September 2009


Nicole Hackspiel holt sich gleich drei Stadtmeister-Titel

Gastgeber WSV sichert sich vier Einzel- und vier Vize-Titel

Knapp 300 Sportler aus allen 10 Aschaffenburger Vereinen haben an den Tennis-Stadtmeisterschaften des WSV Aschaffenburg teilgenommen. Nach der Jugend ermittelten die Aktiven/Senioren ihre 9 Einzel- und 8 Doppelmeister. Überragend war Nicole Hackspiel, die 3 Titel holte.

Insgesamt fünf Tennis-Stadtmeister-Titel vereint auf einem Foto: Nicole Hackspiel (TVA) war erfolgreich bei den Frauen (A/B/30A im Einzel, Doppel und Mixed), Stefan Ostheimer (TVA) bei den Männern (A/30A, Doppel).
Insgesamt fünf Tennis-Stadtmeister-Titel vereint auf einem Foto: Nicole Hackspiel (TVA) war erfolgreich bei den Frauen (A/B/30A im Einzel, Doppel und Mixed), Stefan Ostheimer (TVA) bei den Männern (A/30A, Doppel).

Nach der Siegesserie der TVA-Jugend blieben auch die Erwachsenen des Vereins in der Erfolgsspur - allen voran Stefan Ostheimer und Nicole Hackspiel. Ostheimer war sowohl bei den Herren A/30A gegen Tim Janke (TCS) als auch im Herren-Doppel an der Seite von Sebastian Dürr erfolgreich. Hackspiel verteidigte im Dameneinzel bei der Neuauflage des Vorjahres-Endspiels gegen Nici Dreisbusch (TCS) ihren Titel. Ihr gelangen zudem zwei weitere Erfolge im Damen-Doppel und Mixed. Hier setzte sie sich zusammen mit Angela Arlt sowie Daniel Cadonau souverän durch und holte sensationell das Tennis-Triple.

Bei den Herren 40A überraschte Tim Stantejsky. Er bezwang sowohl im Halbfinale den Topgesetzten als auch im Endspiel die Nummer Zwei der Setzliste, Martin Klucar (PWA). Mit drei weiteren Siegen in den Doppel-Konkurrenzen konnte kein anderer Verein dem TVA das Wasser reichen: Stefan Sommer und Michael Ojstersek spielten bei den Herren 40 ihre Favoritenrolle aus. Marlene Happek holte sich mit Gaby Ries im Damen-Doppel 30/40/50 den Titel und wiederholte im Mixed 40 zusammen mit Rainer Jakoby ihren Vorjahressieg.

 

Die WSV-Sportler nutzten den Heimvorteil und sicherten sich überraschend jeweils als Ungesetzte mit vier Siegen die meisten Einzeltitel des Turniers: Stefan Kraus setzte sich im Herren B/30B-Endspiel gegen den äußerst fair spielenden Sebastian Syndikus (PWA) durch. Bei den Damen 30B gab Eva Frai nur sieben Spiele im Turnierverlauf ab und holte sich sicher den Titel gegen Jutta Sickenberger (SSKC). Klaus Reitzmann tat sich bei den Herren 40B schwerer und bezwang erst im Match-Tiebreak seinen Gegner Stefan Schwind (BSC Schweinheim). In der Damen 40-Konkurrenz sicherte sich Tanja Eschmann vor ihrer Vereinskollegin Beate Trapp den Gruppensieg. Mit drei weiteren Vizetiteln in den Doppelkonkurrenzen schrieb der WSV somit die beste Bilanz der 100-jährigen Vereinsgeschichte.

In den Senioren-Altersklassen gab der TC Schönbusch den Ton an: Zweifacher Stadtmeister wurde Georg Tarpay bei den Männern 60/65 gegen Theo Betz (TVA) und im Doppel Herren 50 zusammen mit Wolfgang Klenner. Sein Doppelpartner unterlag letztendlich im Einzel der Herren 50 seinem Vereinskollegen Gerhard Schütze.

 

Die Ergebnisse aller Konkurrenzen im Überblick:
Herren A/30A:
Halbfinale: Stefan Ostheimer – Sebastian Dürr (beide TVA 1860 Aschaffenburg) 6:0, 6:1; Tim Janke (TC Schönbusch) – Max Rücker (TVA) 6:1, 6:2; Endspiel: Ostheimer – Janke 6:2, 6:2.
Herren B/30B: Halbfinale: Stefan Kraus – Marco Rosinus (beide WSV Aschaffenburg) 0:6, 7:5, 11:9; Sebastian Syndikus (PWA Aschaffenburg) – Jürgen Becker (WSV) 3:6, 6:3, 12:10; Endspiel: Kraus – Syndikus 6:3, 6:3.
Herren 40A: Halbfinale: Tim Stantejsky (TVA) – Stefan Reuter (TC Obernau) 6:1, 6:0; Martin Klucar (PWA) – Haddo Richter (TC Obenau) 6:1, 6:4; Endspiel: Stantejsky – Klucar 7:6, 6:2.
Herren 40B: Halbfinale: Klaus Reitzmann (WSV) – Horst Schlosser (DJK Aschaffenburg) 6:2, 6:3; Stefan Schwind – Andreas Büttner (beide BSC Schweinheim) 6:4, 6:1; Endspiel: Reitzmann – Schwind 6:4, 4:6, 11:9.
Herren 50: Halbfinale: Gerhard Schütze (TCS) – Dieter Meinl (TC Obernau) 6:1, 6:1; Wolfgang Klenner (TCS) – Joachim Braun (Weiß-Blau Aschaffenburg) 0:6, 7:5, 11:9; Endspiel: Schütze – Klenner 6:3, 6:1.
Herren 60/65: Halbfinale: Georg Tarpay (TCS) – Lucian Kowalski (WB) 6:2, 6:1; Theo Betz (TVA) – Günther Reißmann (TCS) 6:3, 6:3; Endspiel: Tarpay – Betz 6:3, 3:6, 10:3.
Damen A/B/30A: Halbfinale: Nicole Hackspiel – Angela Arlt (beide TVA) 4:6, 6:2, 12:10; Nici Dreisbusch (TCS) – Teresa Höfler (WB) 6:2, 5:0, Aufgabe Höfler; Endspiel: Hackspiel – Dreisbusch 7:5, 7:5.
Damen 30B: Halbfinale: Eva Frai (WSV) – Karina Hensel (SSKC Poseidon) 6:1, 6:1; Jutta Sickenberger – Diana Hanl (beide SSKC) 6:4, 7:6; Endspiel: Frai – Sickenberger 6:0, 6:1.
Damen 40: Gruppenspiele: 1. Tanja Eschmann – 2. Beate Trapp (beide WSV) 6:1, 6:2.
Doppel Herren: Endspiel: Stefan Ostheimer/Sebastian Dürr (TVA) – Stefan Kraus/Marco Rosinus (WSV) 6:0, 6:1.
Doppel Herren 30: Gruppenspiele: 1. Dieter Ölkers/Dirk Willig – 2. Rainer Koehl/Martin Santel (beide PWA) 6:3, 2:6, 10:5.
Doppel Herren 40: Endspiel: Stefan Sommer/Michael Ojstersek (TVA) – Stefan Sickenberger/Bernd Zang (TCS) 6:3, 6:3.
Doppel Herren 50: Endspiel: Georg Tarpay/Wolfgang Klenner (TCS) – Walter Klante/Dieter Meinl (TC Obernau) 7:6, 6:4.
Doppel Damen: Endspiel: Angela Arlt/Nicole Hackspiel – Christina Götz/Felicitas Wolf (beide TVA) 6:1, 6:3.
Doppel Damen 30/40/50: Endspiel: Marlene Happek/Gaby Ries (TVA) – Tanja Eschmann/Beate Trapp (WSV) 6:1, 6:1.
Mixed A/30: Endspiel: Nicole Hackspiel(TVA)/Daniel Cadonau (WB) – Nici Dreisbusch/Marco Appelmann (TCS) 6:3, 6:3.
Mixed 40: Endspiel: Marlene Happek/Rainer Jakoby (TVA) – Beate Trapp/Klaus Bergmann (WSV) 6:2, 6:1.

 

Main-Echo, 4. August 2009


TVA-Nachwuchs räumt beim WSV mächtig ab

Sechs Stadtmeister-Titel geholt - 140 Teilnehmer

Am Sonntag wurde beim WSV Aschaffenburg mit den Endspielen die Tennis-Stadtmeisterschaft der Jugend abgeschlossen. 140 Teilnehmer aus sieben Aschaffenburger Vereinen ermittelten in acht Einzel- und drei Doppel-Konkurrenzen ihre Titelträger.

Vergebliche Mühen bei der Aschaffenburger Tennis-Stadtmeisterschaft der Jugend: Für Björn Diekmann vom TV 1860 Aschaffenburg war im Halbfinale der U 10-Junioren Endstation.
Vergebliche Mühen bei der Aschaffenburger Tennis-Stadtmeisterschaft der Jugend: Für Björn Diekmann vom TV 1860 Aschaffenburg war im Halbfinale der U 10-Junioren Endstation.

Wie im Vorjahr wurde die Tennis-Jugend des TVA 1860 Aschaffenburg ihrer Favoritenrolle gerecht und erspielten sich sechs der möglichen elf Titel. Viermal holten Teilnehmer von Weiß-Blau Aschaffenburg den ersten Platz, einmal gelang dies einem Sportler des TC Schönbusch.


Sandra Büttner hielt dagegen

Alle vier Titel der höchsten Altersklasse U18 gingen an den TVA: Im Junioren-Einzel setzte sich Max Rücker klar gegen Constantin Treitl (TC Schönbusch) mit 6:2, 6:1 durch. Bei den Juniorinnen ging es bei weitem enger zu, denn nach anfänglicher klarer Führung konnte Titelverteidigerin Marie Bartmann gegen ihre Vereinskollegin Sandra Büttner erst im Champions-Tiebreak ihren elften Matchball verwandeln. Die Doppel-Konkurrenzen gewannen das Duo Tim Bieder/Ben Eisert als auch Sandra Büttner/Laura Fischer.

Als Vizestadtmeister des Jahres 2008 gestartet, sicherte sich Luca Vigener (TC Schönbusch) nun mit 7:6, 6:2 gegen Luca Beham (TVA) den Titel bei den Junioren U14. Zweifachen Grund zum Jubeln hatte Matthias Möhler (Weiß-Blau), als er im U12-Einzel mit 6:0, 6:2 und im U14-Doppel an der Seite von Marian Kuhn den Platz als Sieger verlassen konnte. Gegen ihn hatten im Finale jeweils Julian Hock (PWA Aschaffenburg) sowie Dominik Bauer/Lorenz Himmel (Weiß-Blau) das Nachsehen.

 

Paula Siegmund überraschte

Als Ungesetzte siegte überraschend klar bei den Juniorinnen U12 Paula Siegmund mit 6:1, 6:0 gegen die Topgesetzte Chiara Freund (beide TVA). Bei den Junioren U10 kam es ebenfalls zum vereinsinternen TVA-Duell, bei dem der favorisierte Lukas Buller mit 6:0, 6:1 deutlich gegen Louis Carlos Kuntzer gewann.

 

Nach den Jugend-Konkurrenzen finden nun auf der WSV-Anlage am Schönbusch bis zum kommenden Wochenende die Wettkämpfe der Aktiven und Senioren statt. Werktags wird ab 17 Uhr und am Wochenende ab 9 Uhr gespielt. Die Semifinale und Endspiele sind Freitag bis Sonntag geplant.

Die Ergebnisse der Jugend-Konkurrenzen im Überblick:
Junioren U18: Halbfinale: Max Rücker (TVA) – Felix Heidingsfelder (WB) 6:4, 7:5; Constantin Treitl – Fabian Nebel (beide TCS) 6:0, 6:2; Endspiel: Rücker – Treitl 6:2, 6:1.
Junioren U14: Halbfinale: Luca Vigener – Tom Appelmann (beide TCS) 6:0, 6:2; Luca Beham (TVA) – Justus Ries (TCS) 7:6, 5:3 (Aufgabe Ries); Endspiel: Vigener – Beham 7:6, 6:2.
Junioren U12: Halbfinale: Matthias Möhler (WB) – Florian Sommer (TVA) 7:5, 5:7, 10:8; Julian Hock (PWA) – Julian Hussy (TCS) 6:7, 6:3, 10:6; Endspiel: Möhler – Hock 6:0, 6:2.
Junioren U10: Halbfinale: Lukas Buller (TVA) – Nick Zieroff (WB) 6:0, 6:1; Louis Carlos Kuntzer – Björn Diekmann (beide TVA) 6:3, 6:1; Endspiel: Buller – Kuntzer 6:0, 6:1.
Juniorinnen U18: Marie Bartmann – Samira Prawitt (beide TVA) 6:0, 6:0; Sandra Büttner – Pamela Braun (beide TVA) 6:3, 6:1; Endspiel: Bartmann – Büttner 6:1, 6:7, 17:15.
Juniorinnen U12: Paula Siegmund – Tiffany Dorsemagen (beide TVA) 6:0, 6:2; Chiara Freund – Naomi Dorsemagen (beide TVA) 6:0, 6:2; Siegmund – Freund 6:1, 6:0.
Kleinfeld U10: Maximilian Kempf (WB) – Finn Lehmann (PWA) 6:3; Jona Kuhn (WB) – Maximilian Boden (PWA) 9:1; Endspiel: Kempf – Kuhn 5:4.
Kleinfeld U8: Jakob Cadonau (WB) – Luca Kress (TVA) 8:0; Benedict Bolz (WB) – Linus Fall (TVA) 3:2; Endspiel: Cadonau – Bolz 6:1.
Doppel Junioren U18: Endspiel: Tim Bieder/Ben Eisert (TVA) – Paul Braun/Felix Heidingsfelder (WB) 6:4, 6:4.
Doppel Junioren U14: Matthias Möhler/Marian Kuhn – Dominik Bauer/Lorenz Himmel (beide WB) 6:4, 6:4.
Doppel Juniorinnen U18: Endspiel: Sandra Büttner/Laura Fischer (TVA) – Marie Bartmann (TVA)/Janina Schön (WB) 6:0, 6:2.

 

Main-Echo, 28. Juli 2009


Ab Freitag greifen auch die Aktiven zum Schläger

Tennis-Stadtmeisterschaften beim WSV gehen weiter – Mehr als 150 Teilnehmer aus allen Aschaffenburger Vereinen

Ab Freitag greifen beim Wintersportverein Aschaffenburg neben den Jugendlichen auch die Aktiven und Senioren zum Schläger und ermitteln in 9 Einzel-, 6 Doppel-, und 2 Mixed-Konkurrenzen ihre diesjährigen Tennis-Stadtmeister

Erfreulich, dass die mehr als 150 Teilnehmer aus allen Aschaffenburger Tennisvereinen kommen. Insbesondere im Frauenbereich erfolgten wieder so viele Meldungen, dass drei Einzel- und zwei Doppel-Konkurrenzen ausgetragen werden können. In den vergangenen Jahren war das Meldeergebnis hier so schlecht, dass nur ein Einzel-Wettbewerb für alle Altersklassen zusammen ausgetragen werden konnte.

Im Kleinfeld (U8 sowie U10) wurden bereits die ersten Tennis-Stadtmeister ermittelt. Unter den 27 Mädchen und Buben sicherten sich in beiden Konkurrenzen vier Jungs von Weiß-Blau Aschaffenburg alle Siegerpokale. Das Finale der U8 gewann Jakob Cadonau deutlich mit 6:1 vor Benedict Bolz. Bei der U10 setzte sich in einem sehr engen Match Maximilian Kempf mit 5:4 gegen Jona Kuhn durch.

Die Wettkämpfe starten am Wochenende jeweils ab 9 Uhr, werktags werden die Begegnungen ab 17 Uhr beginnen. Die Halbfinale der Jugendlichen U10 bis U18 sind für Samstag ab 9 Uhr und die Endspiele dann für Sonntag ab 10 Uhr angesetzt. Im Anschluss an die Finals findet um 18 Uhr die Siegerehrung der Jugendlichen statt.

 

Parallel beginnen am Freitag ab 17 Uhr die Aktiven und Senioren mit ihren ersten Begegnungen. Hier finden dann am ersten August-Wochenende die Halbfinals und Endspiele auf der WSV-Tennisanlage statt.

Die Setzlisten der Einzelkonkurrenzen in der Übersicht:
Damen A/B/30A:
1. Nicole Hackspiel (TV 1860 Aschaffenburg), 2. Nici Dreisbusch (TC Schönbusch), 
3. Angela Arlt (TVA), 4. Teresa Höfler (Weiß-Blau Aschaffenburg).
Damen 30B: 1. Jutta Sickenberger, 2. Karina Hensel (beide SSKC Poseidon).
Damen 40: 4er-Gruppen, daher keine Setzung.
Herren A/30A: 1. Marco Appelmann (TCS), 2. Stefan Ostheimer, 3. Sebastian Dürr (beide TVA), 
4. Michele Guerra (WB).
Herren B/30B: 1. Sebastian Syndikus (PWA Aschaffenburg), 2. Marco Rosinus (WSV Aschaffenburg), 
3. Moritz Lemke (TVA), 4. Jürgen Becker (WSV).
Herren 40A: 1. Stefan Reuter (TC Obernau), 2. Martin Klucar (PWA).
Herren 40B: 1. Horst Schlosser (DJK Aschaffenburg), 2. Stefan Schwind (BSC Schweinheim), 
3. Armin Kress (SSKC Poseidon), 4. Peter Schmidt (TVA).
Herren 50: 1. Gerhard Schütze (TCS), 2. Joachim Braun (WB), 3. Wolfgang Klenner (TCS), 
4. Dieter Meinl (TC Obernau).
Herren 60/65: 1. Theo Betz (TVA), 2. Georg Tarpay (TCS).

 

Main-Echo, 24. Juli 2009


Spiel, Satz und Sieg beim Wintersportverein

Aufschlag zu den Tennis-Stadtmeisterschaften der Jugend

Am Samstag beginnen die Aschaffenburger Stadtmeisterschaften mit den Jugendkonkurrenzen und werden in der 2. Woche mit den Aktiven und Senioren fortgesetzt. Anlässlich seines 100-jährigen Bestehens ist der WSV Aschaffenburg in diesem Jahr Gastgeber.

In der kommenden Woche werden insgesamt 137 Kinder und Jugendliche von sieben Aschaffenburger Tennisvereinen auf der WSV-Anlage am Schönbusch zum Tennis-Schläger greifen. Sie ermitteln dabei in acht Einzel- und drei Doppel-Konkurrenzen ihre Titelträger. Somit konnte das Meldeergebnis aus dem Vorjahr erneut erzielt werden und der Negativtrend, dass immer weniger Jugendliche an dieser Veranstaltung teilnehmen, gestoppt werden. Mit 53 Teilnehmern stellt der TV Aschaffenburg nicht nur das größte Teilnehmerfeld, sondern auch gleich sieben von acht topgesetzten Spielerinnen und Spielern.

Die Wettkämpfe beginnen am Wochenende jeweils ab 9 Uhr, werktags werden die Begegnungen ab 15 Uhr ausgetragen. Die 28 Kleinfeldkinder ermitteln bereits am ersten Sonntag ab 9 Uhr ihre beiden Stadtmeister. Hier spielen die Mädchen und Buben in den Altersklassen U8 und U10 jeweils gemeinsam. Direkt im Anschluss findet für die Youngster die Siegerehrung statt. Die Halbfinale der Altersklassen U10 bis U18 sind für den Samstag, 25. Juli, angesetzt, die Endspiele für Sonntag, 26. Juli, mit anschließender Siegerehrung.

Ab Freitag, 24. Juli, greifen parallel auch die Aktiven und Senioren ins Stadtmeisterschafts-Geschehen ein. Meldungen hierfür können noch bis Montag, 19 Uhr, direkt im Vereinsheim abgegeben oder einfach und schnell per Online-Anmeldung über die Vereinshomepage eingegeben werden.

 

Die Setzlisten der Einzelkonkurrenzen in der Übersicht
Junioren U 18: 1. Max Rücker, 2. Tim Bieder (beide TV Aschaffenburg), 3. Felix Heidingsfelder (Weiß-Blau Aschaffenburg), 4. Fabian Nebel (TC Schönbusch).
Junioren U 14: Luca Vigener (TCS), 2. Luca Beham (TVA), 3. Tom Appelmann, 4. Justus Ries (beide TCS).
Junioren U 12: 1. Florian Sommer, 2. Philipp Sauer, 3. Tim Georg, 4. Moritz Albert (alle TVA), 5. Philipp Seitz (TCS), 6. Matthias Möhler, 7. Tim Ganzinger (beide WB), 8. Paul Pochanke (TVA).
Junioren U10: Lukas Buller, 2. Björn Diekmann (beide TVA), 3. Nick Zieroff (WB), 4. Johannes Schweickard (TVA), 5. Maximilian Kempf (WB), 6. Louis Carlos Kuntzer, 7. Julius Sommer (beide TVA), 8. Jakob Cadonau (WB).
Juniorinnen U18: 1. Sandra Büttner, 2. Marie Bartmann, 3. Samira Prawitt (alle TVA), 4. Kim Ströbele (TCS).
Juniorinnen U12: 1. Chiara Freund, 2. Tiffany Dorsemagen, 3. Naomi Dorsemagen (alle TVA), 4. Pauline Höfler (WB).

 

Main-Echo, 18. Juli 2009


WSV-Faustball-Oldies auf Rang sechs

Mehr als 250 Mannschaften nahmen am Faustball-Turnier des Deutschen Turnfestes in Frankfurt teil. In der Mixed-Konkurrenz verpasste Seligenstadt das Finale nur knapp und landete auf Platz drei und bei der Männer-35-Klasse, verpasste der WSV Aschaffenburg die Halbfinals nur knapp.

Extra fürs Turnfest hatte der WSV Aschaffenburg seine Oldietruppe zusammengetrommelt, und die schlug sich gar nicht schlecht. In der Vorrunde mussten sich Gunkel und Co. nur Klarenthal beugen und erreichten Rang zwei. In der Zwischenrunde war dann der Rechenschieber gegen die Wintersportler eingestellt. Nach der 0:2-Niederlage gegen Brettorf, nutzte der 2:1-Sieg gegen Vaihingen nichts mehr. Im punktgleichen Trio schied der WSV mit dem schlechtesten Satzverhältnis aus und musste sich mit Rang sechs begnügen.

 

Main-Echo (Auszug), 8. Juni 2009


Ein Vierfach-Triumph für die Wintersportler

Ski-Tennis-Cup: Beate Trapp bei den Frauen vorne - Johannes Siemens siegt souverän bei den Männern

Sieger und Platzierte des 7. Ski-Tennis-Cup 2009.
Sieger und Platzierte des 7. Ski-Tennis-Cup 2009.

Beim Wintersportverein Aschaffenburg wurde bei optimalem Wetter mit einem Vierfach-Erfolg für die Gastgeber der 7. offene Aschaffenburger Ski-Tennis-Cup beendet. Sowohl alle drei Einzel-Konkurrenzen als auch die erstmals durchgeführte Mannschaftswertung konnten im Jahr des 100-jährigen Vereinsjubiläums die Sportlerinnen und Sportler des WSV Aschaffenburg für sich entscheiden.

 

Dem am 28. März bei besten Pistenverhältnissen ausgetragenen Riesenslalom in Hochkrimmel-Gerlos (Tirol) folgte somit nun der zweite Teil der Kombinationsmeisterschaften auf der WSV-Tennisanlage am Schönbusch. Die beste Laufzeit aus zwei Riesenslalom-Durchgängen sowie die Platzierung im Tennisturnier werden dabei in Punkte umgerechnet und anschließend zum Gesamtergebnis addiert.

Bei den Frauen holte sich Beate Trapp als Erste im Riesenslalom und Zweite im Tennis-Wettbewerb den Titel und verwies dabei ihre Vereinskolleginnen Tanja Repp und Katharina Siemes auf die Plätze zwei und drei.

Johannes Siemes sicherte sich als der jüngste von insgesamt 25 Teilnehmern Platz eins in der Männer-Konkurrenz. Er setzte sich erstmals als Sieger in beiden Teildisziplinen souverän an die Spitze des Klassements vor Uwe Breunig (PWA Aschaffenburg) und Georg Grieb (WSV Aschaffenburg).

Am engsten ging es bei den Männern 50 zu: Peter Siemes verteidigte zwar erneut seinen Titel vor Michael Ries (TC Obernau) und seinem Clubkameraden Michael Kempf (WSV Aschaffenburg). Allerdings waren in dieser Konkurrenz die beiden Ersten, der Dritt- und Vierplatzierte als auch der Fünfte und Sechste nach Addition beider Wettbewerbe punktgleich. Somit musste jeweils die bessere Zeit aus dem Skirennen über die Endplatzierung entscheiden.

Bedingt durch die sehr guten Einzelergebnisse schafften es die WSV-Teilnehmer, den neuen Wanderpokal für die Mannschaftswertung gleich im ersten Jahr im eigenen Verein zu belassen.

 

Main-Echo, 30. April 2009


Wintersportler mit Problemen

Jahreshauptversammlung: Tennisabteilung floriert, Ski- und Eiskunstlauf machen Sorgen

Die Nachwuchsarbeit der Tennisabteilung des Aschaffenburger Wintersportvereins (WSV) floriert. Das gab der Vorsitzende Klaus Bergmann laut Mitteilung in der Jahresversammlung bekannt. Probleme gebe es in den Abteilungen Skisport und Eiskunstlauf.

 

496 Mitglieder: Die Skifahrer hätten weiterhin keinen Abteilungsleiter, so Bergmann. Die Eiskunstläufer haben sportliche Erfolge, aber Schwierigkeiten mit den Finanzen. Besonders die Eishallenkosten stünden dabei im Blickpunkt. Die Eisstockabteilung habe durch die Trainingsteilnahme des Vorstands und von Mitgliedern der Skiabteilung einen Auftrieb erhalten. Der Verein mit 496 Mitgliedern (375 Erwachsene, 121 Jugendliche) zeichnete treue WSV-Anhänger aus. 25 Jahre Mitgliedschaft: Irmgard Makasy, Friedrich Makasy, Thomas Daniel, Berthold Brehm und Reinhold Epple. Leo Schnabel ist seit 50 Jahren dabei, er wurde zum Ehrenmitglied ernannt.

Freizeitaktivitäten des Vereins im vergangenen Jahr: Jazzfrühschoppen der Tennisabteilung, Grillabend, Faschingsveranstaltung. Ein Erfolg im Jahr des 100-jährigen Bestehens des Vereins sei heuer die Teilnahme am Faschingsumzug gewesen, so der Vorsitzende Bergmann. Bei der Prämierung habe der Verein den dritten Platz belegt. Aktuell fand der erste Teilwettbewerb (Riesentorlauf) des Ski-Tennis-Cups 2009 auf der Gerlosplatte im Zillertal statt. Ein Tennisturnier steht auf der Anlage des Vereins an.

Skifahrer mit Spitzenergebnissen: Die Eiskunstlaufabteilung habe mehrere Podestplätze erzielt, teilte der Vorsitzende mit. Die Skifahrer seien von sechs Rennen mit Spitzenergebnissen und Tagesbestzeiten nach Hause zurückgekehrt.
Das Männer-Team der Tennisabteilung verpasste den Aufstieg. Bei der Stadtmeisterschaft erreichte man im Mixed den dritten Platz.

 

Main-Echo, 22. April 2009


Tag der offenen Tür und "Schläger-Abwrackprämie"

WSV-Tennisabteilung: Billigerer Beitrag für Neumitglieder

Die Tennis-Stadtmeisterschaften im Juli sollen Saison-Höhepunkt sein, sagte Abteilungsleiter Markus Wengerter bei der Versammlung der Tennis-Mitglieder des WSV Aschaffenburg. Der Verein feiert 2009 sein 100-jähriges Bestehen mit vielen Sportevents und Feierlichkeiten.

Weiter berichtete Wengerter von der Einführung des neuen Abteilungs-Logos, der Mitgliedskarte und eine Spielerbörse. Kassenwart Rainer Sahm betonte die gute Finanzlage des Vereins.

Heinrich Epple wurde für seine 25-jährige Mitgliedschaft geehrt. Barbara Dömling-Jespers besetzt nun den Posten der Jugendwartin, Eckhard Maidhof wurde Kassenprüfer. Wengerter berichtete von der Neufassung der Tennis-Geschäftsordnung.

Mit 24 Neumitgliedern im vorigen Jahr trotzt die Abteilung dem bundesweit eher negativen Tennis-Trend und hofft insbesondere im Jugend- und Familienbereich auf eine weitere positive Mitgliederentwicklung. Dieses Vorhaben sollen ein erneuter "Tag der offenen Tür" und die Einführung einer "Schläger-Abwrackprämie" unterstützen. Bei dieser Aktion wird für alle Neumitgliedschaften ein verbilligter Jahresbeitrag angeboten.

Sportwart Jürgen Becker konnte für die Medenrunde 2009 neben den bestehenden vier Mannschaften (Damen 30, Herren, Herren 30 und Herren 65) zwei weitere Teams melden. "Neben den Herren 60 ist es besonders erfreulich, seit einigen Jahren erstmals wieder mit einer Jugendmannschaft im Mini-Kleinfeld an den Start gehen zu können", sagte Becker. Die Herren 30 spielen nach ihrem Aufstieg nun in der Bezirksklasse zwei. Das gleiche Ziel verfolge nach zwei Vizetiteln in den vergangenen Jahren auch das verstärkte Herren-Team, so Becker.

 

Main-Echo, 21. März 2009


Gleich sechs Titel gehen an den WSV Aschaffenburg

Eiskunstlaufen: 113 Teilnehmerinnen aus acht bayerischen Vereinen bei den "Unterfränkischen" in Aschaffenburg

Der Einladung des WSV Aschaffenburg waren 113 Eiskunstläufer aus 8 Vereinen in die Eissporthalle gefolgt und wetteiferten um die besten Plätze. Ausgetragen wurde der Wettbewerb "Aschaffenburger Maulaff" verbunden mit den 13. unterfränkischen Meisterschaften.

Die Teilnehmer, überwiegend Mädchen zwischen drei und 18 Jahren, kamen aus Bad Kissingen, Hassfurt, Hof, Schweinfurt, Würzburg und Selb, um sich mit den Gastgebern des WSV, der mit insgesamt 43 Aktiven den größten Teilnehmerkreis bildete, und einer Teilnehmerin vom TV Aschaffenburg, zu messen.


Schweinfurt schärfster Konkurrent
Die bis zu 200 Zuschauer konnten verfolgen, wie die Gastgeber im Wesentlichen mit ihren schärfsten Konkurrentinnen aus Schweinfurt den Titelkampf austrugen. Im Vorjahr in Hassfurt dominierten noch die Läuferinnen des WSV diesen ewigen Wettstreit. Sechs unterfränkische Titel gingen diesmal an den WSV.

Die Meisterschaften wurden in 15 Wertungsgruppen, aufgeteilt nach Leistungsvermögen und Alter, durchgeführt. Gestartet wurde mit der Gruppe 1, der Hindernisläufe A, B und C. Hier durchliefen die jüngsten Teilnehmer eine vorgegebene Strecke und zeigten dabei ihr läuferisches Können. Der Parcours bestand aus Slalomlauf, Storch, Hocke, Rückwärtslauf und kleinen "Hoppsala"-Sprüngen, am Ende zählte die schnellste Zeit. Bereits hier wurden die ersten beiden Titel für den WSV eingefahren.

Die fortgeschrittenen Teilnehmer zeigten anschließend in den Gruppenwertungen Elementeläufe, Anfänger- und Walzerkür ihre einstudierten Kurzkürdarbietungen von etwa einer Minute Dauer. Bei diesen fünf Wettbewerben standen die Teilnehmer aus Aschaffenburg insgesamt viermal auf dem Siegerpodest - nicht immer ganz oben.

Preisrichter beeindruckt
In den Gruppen 5 bis 7, Frei-, Figuren- und Kunstläufer, wurden die drei Preisrichter ebenfalls mit Kurzküren von bis zu zwei Minuten beeindruckt. Die Läufer zeigten auf individuelle Musik bereits Schrittkombinationen, Pirouetten und einfache Sprünge.

Die fünf WSV-Läuferinnen erzielten in diesen drei Wertungsgruppen hervorragende Platzierungen und errangen zwei Meisterschaften.

Die Teilnehmer mit bereits abgelegter Kürklassenprüfung starteten in den Gruppen acht bis zehn, den Wettbewerben für die Kürklassen 8 bis 5. Die Wettbewerbsläufer zeigten in ihren Küren alle Schwierigkeiten des Eiskunstlaufens. Die Preisrichter beurteilten die gezeigten technischen Elemente wie Lutz, Rittberger, Flip und Axel, um am Ende den verdienten Sieger auszeichnen zu können. Ausgerechnet in diesen leistungsstarken Wertungsgruppen konnten die sonst nervenstarken Läuferinnen des WSV ihre Klasse nicht wie erwartet unter Beweis stellen. Diese vier Gruppen wurden von den Läuferinnen aus Schweinfurt dominiert, Aschaffenburg konnte sich trotzdem einen Titel sichern. Am Ende standen die Läuferinnen aus Aschaffenburg sechsmal auf dem obersten Siegertreppchen, gefolgt vor den Teilnehmerinnen aus Schweinfurt (5), Hassfurt (2) und Würzburg (2).

Mit dem Wettkampfergebnis ihrer Läuferinnen und Läufer waren die Trainerinnen des WSV Aschaffenburg, Svetlana Knorr und Cordula Eibl, vollauf zufrieden.

Main-Echo, 17. März 2009